Eine der Christinas hatte Geburtstag und saß im Garten einer Freundin, als deren Kinder ihr dieses Buch unter die Nase hielten. „Lies vor!“ … und so las sie vor, Seite für Seite, von der Knotenlöserin, ganz beseelt von ihrem Wirken und dachte sich, dass das wohl der beste Job der Welt sein müsste. So sagte sie zum Spaß „Das wäre ich gerne, wenn ich mal groß bin – die Knotenlöserin.“ Die Freundin und deren Kinder lachten – „Aber das bist doch DU. Du bist die Knotenlöserin. Deshalb schenken wir dir dieses Buch.“ Da staunte diese Christina und wollte sich das gar nicht zugestehen. Aber der Gedanke war so schön, dass er wohin führen musste und wollte. Genau hier her nämlich – zur Knotenlöserei.
Danke, Astrid! Und Danke and Clara und Lena für dieses schöne Buch.
Die Knotenlöserin
Komm, Knotenlöserin, kommKnoten – große, kleine, feste, lose … die Knotenlöserin kennt sie alle. Und unsereins wohl ebenso. Denn bei wem hat sich nicht schon einmal irgendwas verwickelt und verzwirbelt, verheddert und verwurstelt? (Und zwar nicht nur die Kopfhörerkabel.)Nicht jeder Knoten löst sich wieder von allein, ist festgezurrt, bewegt sich nicht, egal wie lang man daran fizzelt und fuzzelt. Dann braucht es sei, die Knotenlöserin, die in die Stadt kommt, sich mitten auf einen Platz setzt, sich für jede und jeden Zeit nimmt und geduldig Verheddertes und Verwickeltes wieder entwirrt.
ISBN 978-3-7022-3702-8